• Augenbrauen werden angehoben.
• Querfalten auf der Stirn werden gemindert.
• Schlupflider werden reduziert - damit ist eine Oberlidstraffung oftmals nicht mehr nötig.

Häufig ist die Ursache für müde Augen und schwere Lider nicht das Oberlid selbst sondern ein Absinken der Augenbrauenpartie. Zur Kompensation wird die Stirn angespannt und es entstehen Querfalten. Genau dann kann ein Stirn- und Augenbrauenlift Abhilfe schaffen. In vielen Fällen wird damit ein Eingriff an den Oberlidern überflüssig oder lässt sich auf ein viel kleineres Ausmaß beschränken. Grundsätzlich sollte immer zuerst die Position der Augenbraue bestimmt und gegebenfalls korrigiert werden, bevor die Oberlider gestrafft werden.

Männer haben in den meisten Fällen nur herabhängende Augenbrauen, Frauen profitieren eher von einer reinen Lidstraffung. Ob eine Oberlidkorrektur indiziert ist oder alleine eine Stirnstraffung ausreichend ist kann nur in einem persönlichen Beratungstermnin geklärt werden.

Botulinumtoxin schwacht die mimische Muskulatur der Stirn und verhindert damit natürlich die Faltenbildung. Allerdings kommt es dadurch im fortgeschrittenen Alter und bei zunehmenden Elastizitätsverlust der Haut zu einem Herabsinken der Augenbraue (Brauenptosis) und zur Ausbildung von Schlupflidern. Der Einsatz von Botox im Bereich der Stirn ist also nur jüngeren Patienten mit elastischer Haut vorbehalten. Welche Methode für Sie individuell die Richtige darstellt kann nur in einer ärztlichenn Untersuchung und einer persönlcihen Beratung festgestellt werden.

• Narbenbildung sowie Schwellungen oder Verhärtungen an der OP-Wunde.
• Verletzung des Gesichtsnervens, was im schlimmsten Fall eine Lähmung der beiden Stirnmuskeln zur Folge hätte. Eine nur vorübergehende Schwächung des motorischen Stirnnerven kann nach einem Stirnlift ganz normal sein, und erholt sich in der Regel nach wenigen Tagen wieder.
• Taubheitsgefühl der Stirnregion, das jedoch meist nach nur wenigen Tagen wieder nachlässt.
• Haarwuchsstörungen an den Operationsnarben, die jedoch aufgrund der nur sehr kleinen Schnitte (etwa 1-2 cm) sehr gering ausfallen.