Eigenblut-Therapie (PRP/PRF)

Biologisches Gewebe in der Praxis herstellen: Zentrifugiertes Eigenblut als wirksame Methode zur Wundheilung, bei Knochenaufbauten und zur Hautregeneration

Der menschliche Körper ist in der Lage, Proteine zu erzeugen, die die Wundheilung auslösen und steuern. Das Potenzial des eigenen biologischen Gewebes wird bei der PRF/PRP-Methode genutzt, um Heilungsprozesse zu beschleunigen.

Wird Blut zentrifugiert, enthält der Überstand des Blutes diese Wachstumsfaktoren in hoher Konzentration – zusammen mit Blutplättchen und weißen Blutkörperchen (Leukozyten).  Die weißen Blutkörperchen, in denen wichtige Informationen zum Gewebeaufbau gespeichert sind, fördern den Aufbau des zu regenerierenden Gewebes.

Die Behandlung ist vollkommen natürlich. Es wird ausschließlich körpereigenes Material eingesetzt. Das Eigenblut wird direkt während der Operation aus der Ellenbeuge entnommen und nach einer zehnminütigen Aufbereitung in die Wunde appliziert.

Einsatzgebiete von PRF/PRP:

Häufig gestellte Fragen.

Ist PRF/PRP sicher?

Das Blut wird innerhalb des Operationsraum steril entnommen, in einem Kunststoffröhrchen (ähnlich wie bei der Blutentnahme beim Hausarzt) zentrifugiert und anschließend weiterhin steril appliziert. Die Aufbereitung dauert wenige Minuten. Es besteht kein Risiko zur Übertragung einer Blutinfektionskrankheit. Auch eine allergische Reaktion bzw. Abstoßung kann ausgeschlossen werden, da wir ausschließlich Systeme ohne Zusatzstoffe verwenden.

Welches System der Eigenblut-Zentrifugation wird verwendet?

Wir setzen das System der Firma mectron ein. Eine genaue Produktbeschreibung des Systems sowie detaillierte Anwendungsbeispiele finden Sie auf deren Herstellerseiten.

Blutentnahmeröhrchen der Firma mectron