Traumatologie

Behandlung und Rehabilitation bei Verletzungen im Kiefer- und Gesichtsbereich

Von der Erstversorgung über den Ersatz von verloren gegangenen Zähnen mit Implantaten bis hin zur Korrektur von Narben nach Unfällen

Verkehrsunfälle, Stürze und Rohheitsdelikte sind die häufigsten Ursachen für Verletzungen der Weichteile des Gesichts und Brüche des Gesichtsschädels. Wir bieten Ihnen schnelle und kompetente Hilfe bei der Erst- und Folgebehandlung von Verletzungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich.

Dazu zählen die Versorgung von Zahntraumata und die Behandlung von Kieferbrüchen oder Weichteilverletzungen. Neben der Akutversorgung und einer Erstdokumentation ist häufig die professionelle Nachbehandlung für eine vollständige Rehabilitation entscheidend. Gern betreuen wir Sie bei dem Ersatz von verloren gegangenen Zähnen durch Implantate oder bei der Wiederherstellung eines ästhetisch zufriedenstellenden Ergebnisses durch Narbenkorrekturen. Auch die Entfernung von Metallplatten nach einem Unfall kann bei uns ambulant durchgeführt werden.

Hatten Sie einen Schul- oder Arbeitsunfall?

Wir haben Ihnen die wichtigsten Antworten auf häufige Fragen zu den Besonderheiten hinsichtlich Diagnostik, Dokumentation und Kostenübernahme der Behandlung zusammengestellt:

Häufig gestellte Fragen.

Wer übernimmt die Kosten bei einem Arbeits- oder Schulunfall?

Bei einem Arbeits- oder Schulunfall wird die Behandlung und auch die Rehabilitation von der jeweiligen Berufsgenossenschaft (BG) übernommen. Welche BG für Sie zuständig ist, erfahren Sie von Ihrem Arbeitgeber bzw. der Schulleitung.

Was ist bei einem Arbeits- oder Schulunfall zu beachten?

Zunächst müssen Sie den Unfall schnellstmöglich bei der jeweiligen Berufsgenossenschaft melden. Hierfür gibt es spezielle Formulare, die auf den Webseiten der Berufsgenossenschaften heruntergeladen werden können. Die BG prüft dann die Zuständigkeit und teilt Ihnen bei Übernahme eine Schadensnummer zu. Diese müssen Sie Ihrem Arzt bzw. Zahnarzt mitteilen.

Warum ist die Meldung an die Berufsgenossenschaft für Sie wichtig?

Auch wenn auf den ersten Blick keine schweren Verletzungen eingetreten sind, können die Folgen einer Zahnverletzung mittel- und langfristig mit hohen Folgekosten verbunden sein. Denken Sie an Zahnimplantate oder die Notwendigkeit eines kosmetischen Eingriffs bei einer störenden Narbe.

Bei Kindern können diese Behandlungen oftmals erst im jungen Erwachsenenalter und damit viele Jahre nach dem eigentlichen Unfall durchgeführt werden. Gerade in diesen Fällen ist eine gute Dokumentation von Anfang an wichtig.

Wie werden Unfälle in der Praxis dokumentiert?

Neben einem ausführlichen elektronischen Befund, der über unser Patientenverwaltungssystem über Jahrzehnte gespeichert wird, erheben wir digitale Röntgenaufnahmen und erstellen eine ausführliche digitale Fotodokumentation. Als Besonderheit bieten wir bei entsprechender Indikation auch eine 3D-Röntgendiagostik an, die kleinste Verletzungen an Zähnen und Knochen, die in konventionellen Aufnahmen zunächst nicht offensichtlich sind, zuverlässig darstellen kann.